Deutscher Idealismus/J.G. Fichte

주관적 관념론 (2)

Sur l´eau 2008. 6. 2. 18:14

정신: 너는 정말로 이 대상이 여기에 그리고 저 대상이 저기에, 실제로 네 밖에 존재한다고 생각하는가?

: 물론 나는 그렇다고 생각한다.

정신: 그렇다면 너는 그것이 존재한다는 것을 어떻게 아는가?

: 나는 그것을 본다. 그것을 만지면 나는 그것을 느낄 수 있고, 그것의 소리를 들을 수 있다. 그것은 나의 모든 감관을 통해 나에게 자신을 나타낸다.

정신: 그러한가! 너는 아마도 네가 그 대상을 보고 느끼고 듣는다는 주장을 앞으로 철회하게 될 것이다. 그러나 이제 나는 네가 말한 것처럼 마치 네가 실제로 너의 봄과 느낌 등에 의해 대상들을 지각하는 것처럼 말할 것이다. 그렇지만 대상들의 지각은 오직 너의 봄이나 느낌 또는 너의 다른 외적 감관을 매개로 해서만 가능할 뿐이다. 아니면 그렇지 않다는 것인가? 너는 감관에 의해서가 아니라 다른 방식으로 지각하는가? 네가 그것을 보거나 느끼는 것에 의해서가 아닌 다른 방식으로 너에 대해서 존재하는 대상이 있는가?

: 그런 것은 없다.

정신: 그렇다면 지각 가능한 대상은 너에 대해 오로지 너의 외적 감관의 규정에 따라서만 존재하는 것이 된다. 너는 오로지 너의 봄, 느낌 등의 규정의 지식을 매개로 해서만 그 대상들에 대해 알게 되는 것이다. 그러므로 내 밖에 대상들이 존재한다라는 너의 명제는 나는 본다, 듣는다, 느낀다등의 명제에 의존하는 것일 것이다.

: 나도 그렇게 생각한다.

정신: 그렇다면 다시 너는 네가 보고 듣고 느낀다는 것을 어떻게 아는가?

: 나는 너를 이해할 수가 없다. 너의 질문은 매우 이상하게 보인다.

정신: 내가 그것을 이해할 수 있도록 돕겠다. 너는 너의 봄을 다시 보고, 너의 느낌을 다시 느끼는가? 아니면 너는 너의 외적 감관과 그것의 규정을 지각할 수 있는 더 높은 특별한 감관을 하나 더 가지고 있는가?

: 결코 그렇지 않다. 내가 보고 느낀다는 것, 그리고 내가 무엇을 보고 느끼는가 하는 것을 나는 직접적으로 그리고 단적으로 안다. 나는 그러한 봄과 느낌이 있을 때에 그것을 곧 알게 되며, 또 다른 어떤 감관의 매개나 통로 없이 단지 그것이 있음으로 인해 그것을 안다. 그렇기 때문에 내게는 너의 물음이 매우 이상하게 보인다. 왜냐하면 그 물음은 의식의 직접성을 의심하는 것처럼 보이기 때문이다.

정신: 그것이 그 물음의 의도는 아니다. 나는 그 물음으로써 단지 네가 네 자신에게 그 직접성을 좀더 분명히 하게 하고자 했을 뿐이다. 그렇다면 너는 너의 봄과 느낌의 직접적 의식을 가지는가?

: 그렇다.

정신: 너의 봄과 느낌 등의 의식을 가지며, 그렇게 함으로써 너는 대상을 지각한다. 그 의식이 없이도 네가 대상을 지각할 수 있지 않을까? 말하자면 네가 본다거나 네가 듣는다는 것을 앎이 없이도 시각이나 또는 청각에 의해 대상을 인식할 수 있지 않을까?

: 그럴 수는 없다.

정신: 그렇다면 네 자신과 너의 규정의 직접적 의식이 다른 모든 의식의 유일한 조건이 될 것이다. 즉 네가 어떤 것을 아는 것은 오로지 네가 그 어떤 것을 안다는 것을 안는 한에서만 가능하다. 그러므로 전자(너 자신의 직접적 의식)에 없던 것이 후자(다른 것의 의식)에 나타날 수는 없다.

: 나도 그렇게 생각한다.

정신: 그러므로 대상이 존재한다는 것을 너는 오직 네가 그것을 보거나 느낌으로써만 안다. 그리고 네가 보거나 느낀다는 것을 너는 오직 네가 그것을 직접적으로 앎으로써만 안다. 직접적으로 지각하지 못하는 것을 너는 도대체 지각하지 못할 것이 아닌가?

: 그렇다고 생각한다.

정신: 모든 지각에 있어서 너는 우선 오로지 너 자신과 너 자신의 상태만을 지각한다. 그리고 그 지각 안에 놓여 있지 않은 것은 도대체 지각되지 않겠지?

: 너는 내가 이미 너에게 동의한 것을 반복하고 있다.

정신: 네가 그것을 아직 파악하지 못한 것은 아닌지 또는 그것을 지울 수 없을 정도로 마음 깊이 새겨 놓지 않은 것은 아닌지 걱정이 되기 때문에, 나는 그것을 온갖 형태로 반복하는 데 지치지 않을 것이다. 너는 아직도 나는 외적 대상을 의식한다라고 말할 수 있는가?

: 정확히 표현하자면 그렇게 말할 수 없다. 왜냐하면 내가 사물을 파악하는 데 사용하는 봄이나 느낌 등은 의식 자체가 아니라 오히려 내가 가장 먼저 그리고 가장 직접적으로 의식하게 되는 것일 뿐이기 때문이다. 엄격히 말하자면 나는 오직 나는 사물에 대한 나의 봄과 나의 느낌을 의식한다라고만 말할 수 있을 뿐이다.

정신: 네가 분명하게 통찰한 것을 다시는 잊지 않도록 하라. 모든 지각에 있어서 너는 오로지 너 자신의 상태만을 지각하는 것이다.

 

 

한자경 옮김, 『인간의 사명』, 피히테 지음, 서광사 1996, 55-59.


II200              Der Geist. Du nimmst doch an, dass diese Gegenstände da, und jene dort, wirklich ausser dir vorhanden sind?

Ich. Allerdings nehme ich das an.

D.G. Und woher weisst du, dass sie vorhanden sind?

Ich. Ich sehe sie, ich werde sie fühlen, wenn ich sie betaste, ich kann ihren Ton hören; sie offenbaren sich mir durch alle meine Sinne.

D.G. So! — Du wirst vielleicht weiterhin die Behauptung, dass du die Gegenstände sehest und fühlest und hörest, zurücknehmen. Jetzt will ich reden, so wie du redest, als ob du wirklich vermittelst deines Sehens, Fühlens u.s.w. Gegenstände wahrnehmest — aber auch nur vermittelst deines Sehens, Fühlens, und deiner übrigen äusseren Sinne. Oder ist es nicht so: nimmst du anders wahr, ausser durch die Sinne; und giebt es für dich irgend einen Gegenstand ausser dadurch, dass du ihn siehest oder fühlest u.s.w.?

Ich. Keinesweges.

D.G. Also, es sind wahrnehmbare Gegenstände für dich vorhanden, lediglich zufolge einer Bestimmung deines äusseren Sinnes: du weisst von ihnen lediglich vermittelst deines Wissens von dieser Bestimmung deines Sehens, Fühlens u.s.f. Deine Aussage: es sind Gegenstände ausser mir, stützt sich auf die, ich sehe, höre, fühle, u.s.f.

Ich. Dies ist meine Meinung.

D.G. Nun, und wie weisst du denn wieder, dass du siehst, hörst, fühlst?

Ich. Ich verstehe dich nicht. — Deine Frage scheint mir sogar sonderbar.

D.G. Ich will das Verständniss derselben erleichtern. — Siehst du etwa wieder dein Sehen, und fühlst dein Fühlen; oder auch, hast du etwa noch einen besonderen höheren Sinn, durch den du deine äusseren Sinne, und die Bestimmungen derselben wahrnimmst?

Ich. Keinesweges. Dass ich sehe und fühle, und was ich sehe und fühle, weiss ich unmittelbar und schlechthin; ich weiss es, indem es ist, und dadurch, dass es ist, ohne Vermittelung und Durchgang durch einen anderen Sinn. — Darum //II201// kam mir eben deine Frage sonderbar vor, weil sie diese Unmittelbarkeit des Bewusstseyns in Zweifel zu setzen schien.

D.G. Dies war nicht ihre Absicht; sie sollte dich nur veranlassen, dir selbst diese Unmittelbarkeit recht klar zu machen. Also du hast ein unmittelbares Bewusstseyn deines Sehens und Fühlens?

Ich. Ja.

D.G. Deines Sehens und Fühlens, sagte ich. Du bist dir sonach das Sehende im Sehen, das Fühlende im Fühlen; und indem du des Sehens dir bewusst bist, bist du dir einer Bestimmung oder Modification deiner selbst bewusst?

Ich. Ohne Zweifel.

D.G. Du hast ein Bewusstseyn deines Sehens, Fühlens u.s.w. und dadurch nimmst du den Gegenstand wahr. Könntest du ihn nicht wahrnehmen auch ohne dieses Bewusstseyn? Könntest du nicht etwa einen Gegenstand erkennen durch das Gesicht, oder durch das Gehör, ohne zu wissen, dass du sähest oder hörest?

Ich. Keinesweges.

D.G. Sonach wäre das unmittelbare Bewusstseyn deiner selbst und deiner Bestimmungen die ausschliessende Bedingung alles anderen Bewusstseyns, und du weisst etwas, nur inwiefern du weisst — dass du dieses etwas weisst: — es kann in dem letzteren nichts vorkommen, was nicht in dem ersteren liegt.

Ich. So meine ich es.

D.G. Also, dass Gegenstände sind, weisst du nur dadurch, dass du sie siehst, fühlst u.s.w., und dass du siehst oder fühlst, weisst du nur dadurch, dass du es eben weisst, dass du es unmittelbar weisst. Was du nicht unmittelbar wahrnimmst, das nimmst du überhaupt nicht wahr?

Ich. Ich sehe das ein.

D.G. In aller Wahrnehmung nimmst du zunächst nur dich selbst, und deinen eigenen Zustand wahr; und was nicht in dieser Wahrnehmung liegt, wird überhaupt nicht wahrgenommen?

Ich. Du wiederholst, was ich dir schon zugegeben habe.

II202              D.G. Und ich würde nicht müde werden, es in allen Wendungen zu wiederholen, wenn ich befürchten müsste, dass du es noch nicht begriffen, dir noch nicht unvertilgbar eingeprägt hättest. — Kannst du sagen: ich bin mir äusserer Gegenstände bewusst?

Ich. Keinesweges, wenn ich es genau nehme: denn das Sehen und Fühlen u.s.w., womit ich die Dinge umfasse, ist nicht das Bewusstseyn selbst, sondern nur dasjenige, dessen ich mir am ersten und unmittelbarsten bewusst bin. Der Strenge nach könnte ich nur sagen: ich bin mir meines Sehens oder Fühlens der Dinge bewusst.

D.G. Nun, so vergiss denn nie wieder, was du jetzt klar eingesehen hast. In aller Wahrnehmung nimmst du lediglich deinen eigenen Zustand wahr.

 

J.G. Fichte, „2. Buch. Wissen“, in: ders., Die Bestimmung des Menschen (1800), Fichtes Sämmtliche Werke, Bd.II,  Hrsg., von Immanuel Hermann Fichte, Berlin 1838, S. 199-202. 



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